…wie „Leichenring“ oder sowas sind nun wirklich voellig unangebracht, wenns um den Unfalltod von der NPD-Drecksch Uwe Leichsenring geht. Peter Panter schrob irgendwann mal was vom „begruessenswerten Fruehableben der rassistischen Dreckschleuder“ … ich merke grade, mit „Niederlande schwul rechts tot“ findet man Pim Fortuyn bei Google erst ab Seite drei, den meinte er, und auch das ist vielleicht ein wenig zu stark.
Ich mag eher einen denkenswerten Kommentar eines Kommilitonen wiederverwerten, als wir damals vom begruessensw Tod des reaktionae Bischofs Dyba hoerten. „Ein Ruecktritt haetts doch auch getan.“
Aber echt, Uwe. Aber die Nazen muessen eben immer uebertreiben.
Faehrt Ratzinger eigentlich noch selber?
Die sächsische NPD – der das Personal in einer doch recht hohen Rate wegstirbt, weswegen sogar (m)ein Wahlkreis in Dresden etwas später zur Bundestagswahl gehen durfte – lädt aber mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit durchaus zu Spott ein.
Kaum war der Fahrschullehrer Leichsenring verunfallt, trat schon Holger Apfel an und strickte eine Verschwörungstheorie, sprach ermittelnden Behörden jedenfalls schonmal vorsorglich sein Mißtrauen aus, obwohl die vermutlich noch gar nicht begonnen hatten:
Fehlt eigentlich nur noch ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß …
Ja klar, ein sicherer Fahrer, der bei einem Überholvorgang in einen LKW rast (und dabei den LKW Fahrer zumindest schockt, soweit das der Berichterstattung entnehmbar war). Das kann doch nur bedeuten, daß er an einer falschen Stelle überholt hat, oder aber zur Unzeit. Sicherer Fahrer, halt. Fahrlehrer, und absolutes Vorbild. Neue Verschwörungtheorie: Sind Fahrlehrer wie Leichsenring Schuld an den hohen Unfallzahlen unter männlichen „Jungfahrern“ in den östlichen Bundesländern?
Verbal rüstet die NPD wieder ab. In ihrem heutigen Rundbrief mitteilt sie doch recht kleinlaut:
Gut möglich also, daß der „gute Kamerad“ doch nicht ganz unschuldig am eigenen Ableben ist.
Ich nehme mit sofortiger Wirkung zurück, was ich zitierte, und bringe den neuesten Stand von der Opferfront:
Die revolutionären Zellen der SPD, Links.Partei, FDP, vielleicht sogar die Revoluzzer der CDU? haben dem Kameraden eine gemeine Falle gestellt: Erst ein Autokonvoi, der in extremistisch provozierender Weise zu langsam fuhr, und als der Kamerad Leichsenring dann zum Überholen ansetzte (Schließlich hat man noch was zu tun, nicht so wie das faule linke Pack), ließen die Terrorkommandos einfach einen LKW in den Weg des Kameraden fallen. Warum wurde der Hubschrauber bisher noch nicht ermittelt? Wo ist der Staatsschutz, der uns vor diesen „Genossen“ bewahren sollte? Wenn das der Führer noch erlebt hätte…
P.S.: Ich fordere auch eine genauere Untersuchung: Wieviel Promille hatte der Rechte? Hat er vielleicht sogar am Steuer telefoniert?