…und forken gelegentlich neue Prozesse, vulgo auch „Kinder“ genannt. Mit denen kann ich in der Regel ja nicht, drei Ausnahmen seh ich vermutlich naexxte Woche, ne vierte lief mir gestern über den Weg schlug mir gestern auf den Rücken. Kinder von Hackern scheinen, nun, Kinder von Hackern zu sein. Ich solle bestätigen, dass sie nicht schiele, meinte das Mädel, das, wie ich später erfuhr, neun Jahre alt war.
Daraus entspann sich dann (wir warteten drauf, dass monochrom endlich anfing) eine interessante Unterhaltung, in der sie mir ihre Englischkenntnisse vorführte, ich ihr beibrachte, wie man mit einem Auge schielt, wir noch debattierten, ob alle Zahlen der Neunerreihe als Quersumme 10 hatten, wer alles im Umfeld mit den Ohren wackeln kann und wie man Allotria-Fäden richtig aufnimmt. Ich muss zugeben, ich war ziemlich begeistert.
OK, um von dem leidigen Thema Kinder wegzukommen – es ist überhaupt einfach heftig genial, was hier einem an geballter Kreativität und Freude an der Technik und allem anderen entgegenschlägt. Gestern Dritter Raum featuring open Music bzw. open Trommeling, Himmel, wie geil. Rumgehen, vor allem nachts, und ich kann mir nicht helfen, ich fühl mich dann wie in einer positiven Version der Do-Lung-Brücke.
Ja, das für nun. Ich hab mir einen Kaffee erobert und den Blutzuckerspiegel vorläufig stabilisiert, und nun sollt ich wieder los.
Ihr debattiert darüber, ob alle Zahlen der Neunerreihe als Quersumme 10 haben, obwohl es keine einzige gibt? Das ist die Technikelite und ihr Nachwuchs. Na Prostmahlzeit! Wenn die Eltern schon die ganze Zeit vor der Tastatur hängen, mußt du deren schon hinläglich geschädigten Nachwuchs nicht noch zusätzlich kaputtmachen…
Mit „Allotria-Fäden“ hast du übrigens ein Google-Loch gestopft. Was das ist, weiß ich immernoch nicht.