Ein dänischer Film über den Widerstand in Dänemark während der NS-Besatzung. Aus Skandinavien kommt filmtechnisch sowieso erstaunlich viel derbe gutes, den Trailer sahen wir eher zufällig, der sah aber fein aus, also, nächster Kinotag war klar, wo es rein geht. Ich sag jetzt gar nicht viel zur Story, nur ein „Reingehen! Angucken!“.
Ich kenn kaum Filme, in denen so drastisch gezeigt wird, was der Krieg, was der Widerstand aus Menschen macht, grade auch aus Menschen, deren Motive man versteht, man als gut und richtig empfindet, mit denen man sich identifizieren will. Der so nebeneinanderstellt, wie alles und jedes auch missbraucht und verraten und zerstört wird, egal, was. Und mir fällt grade nur „Dancer in the Dark“ ein, wenn ich mir überlege, wann ich schon mal in einem Film saß und so oft dachte, nein, bitte, nicht das auch noch.
Und neben alledem einfach großartig gedreht, gespielt, dargestellt. Bringt Zeit mit, zweieinviertel Stunden nimmt sich der Film für seine Geschichte und hinterher braucht man auch noch eine Weile zum Setzenlassen.
Homepage zum Film. Achtung, Flash und ein imo unerträglicher Untertitel.
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Ich geb’s ja ungern zu, aber nach Anschauen und etwas Bedenkzeit hatte ich etwas Traenen in den Augen.
Das machen Filme fast nie mit mir (gab’s das ueberhaupt schon mal?), aber fuer diese drastische Darstellung bin ich wohl nicht gemacht.