So, als ordentlicher Blutblogger muss ich mich gelegentlich profilieren, und halte es für mehr als angemessen, dass ich das mit einem Beitrag über Relikte des antifaschistischen Schutzwalls in der Ostzone mache. Da sollten nämlich noch ein paar mehr Leute hin, dort ists fein.
Der Bunker 302 sei ein „Museum der dramatischen Art“, ich unterschreib das. Kurzfassung, weil auf der Homepage stehts ausführlicher, außerdem sollen die Leute ja hin: Der Bunker 302 ist eine Bunkeranlage aus dem Ende des kalten Kriegs, ausgelegt auf das Überstehen eines thermonuklearen Kriegs mit A-Waffen-Einschlägen in minimal 20km Entfernung. Weiter befindet sich dort eine von insgesamt drei Troposphärenfunkanlagen auf DDR-Territorium, die mit Reichweiten von 300km auch nach einem Atomkrieg die Kommunikation sicherstellen sollten. ’86 wurde das Ding fertig und kurz darauf auch schon wieder stillgelegt.
Nun, was tun? Man kann hin. Dann kann man sich Militär- und Schulungsfilme angucken, bis jemand kommt und einen in den Bunker bringt. Dort ists kalt, aber beeindruckend, und ein Großteil der damaligen Technik steht. „Steht“ meint in diesem Fall „funktioniert“, da es einfacher war, den Bunker als autarkes Gebilde zu betreiben anstatt ihn neu zu verkabeln und an die entsprechenden Versorgungsleitungen anzukoppeln.
Weshalb da in sechs Meter Tiefe ein paar fette Aggregate aus sowjetischer btw. VEB-Produktion stehen und nach wie vor ihren Dienst tun. Hinzu kommt die passende E-Technik, mit der ein Knotenpunkt der Kommunikation nach der Bombe betrieben werden sollte. Entsprechend ausgestattet sind die Funk- und Telekommunikationsanlagen, bis hin zu so netten Details wie luftdruckgesicherte Kabelkanäle, die per Druckabfall Leitungsbeschädigung oder „Feind hört mit“ signalisieren. Zu Deutsch, das Hardwarehackerherz dürfte hyphen.
Eingerahmt ist das Ganze mit ein wenig martialisch klingender Terminologie, wo man sich als Besucher natürlich an die Weisungen des Führungsoffiziers zu halten hat usw., das wird aber leider? glücklicherweise? nicht durchgehalten. Ich neige zum glücklicherweise und komm zum Teil, warum ich das alles hier schreibe.
Zum einen spricht das Ding für sich – wenn es gelegentlich fröstelt, liegt das nicht nur an Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Es spricht vor allem kein „Hey, guckt mal, solide ostzonale Militärtechnik“. Dass das ganze in einer Zeit entstanden ist, wo sowas wie „Weltweiter thermonuklearer Krieg“ nicht bloß ne Textzeile aus War Games (1983) war, sondern eine reale Möglichkeit, nach der man dann eben nicht mehr eine nette Partie Schach spielen konnte.
Zum anderen haben da eben mal zwei Leute ein Riesending von Militärinstallation gefunden, gekauft, restauriert (unter teilweise heftigsten Bedingungen) und zu einem beeindruckenden Mahnmal, ja, Mahnmal umgebaut. Ohne, dass ihnen unter die Arme gegriffen wurde (ich hätte auf Landesmittel, irgendwelche Fonds für die Tourismusförderung, Stiftungen zur Bewahrung der Erinnerung an wasweissich getippt), nichts dergleichen. Was ich, ehrlich gesagt, nicht ganz verstehe. Meine private Theorie: Überzeugten Nichtlinken ist die Erkenntnis unangenehm, dass es zwei braucht zum Tangotanzen und der Kalte Krieg keine Erfindung des Warschauer Pakts war. Ergo, wir wollens nicht wissen. Was die regionalen Fördergeschichten angeht, werden die wiederum von allem Geschichtlichen wenig wissen wollen, was über Kinderhorte, Trabiwerke und Plaste und Elaste aus Schkopau hinausgeht. Allen und allen anderen ist das per se zu militärisch und damit schwer ideologisch zu verorten, also lässt mans lieber.
Nun ist das Ding aber offen und, vielleicht bzw. hoffentlich zum Ärger der richtigen Leute eine Sache, die einen recht global und wenig lagerbehaftet vor so Sachen wie Atomkriegen und Wettrüstspielchen warnt, so schön die Schiffsdiesel auch dastehen und die Lichter der Zuluftmessstationsüberwachungsschränke blinken. Und sagen wir so: ich kann mir auch lostplaces.de nen Nachmittag lang angucken und mach mir die einen oder anderen Gedanken dazu, weil man sich die dort eben machen kann – erzählt wird da ja jenseits der traurigen Fakten eher wenig. Aber sowas zu nehmen und in jahrelanger Arbeit in einen begehbaren Zustand zu versetzen, Material dazu aufarbeiten und in Eigenregie ein geschichtliches Denkmal im besten Wortsinn draus zu machen, das hat meinen derben Respekt.
Bilder hab ich keine, da sind sie wohl ein wenig ängstlich – darf man ohne extra Genehmigung keine machen und von der Webseite bediene ich mich mal nicht, arg groß ist da auch nichts, formattechnisch nun. Wie gesagt aber: wenns euch mal nach Mecklenburg verschlägt – nich weit von der A20, und zu irgendwas muss die ja gut sein. Ich denk, dafür ist sies.
(Kurzer Nachtrag: alle drei Troposphärenfunkanlagen plus Bunker sind bei der Wikipedia im Artikel zum Bunker 301 gelistet.)
hello,
ich möchte mal nicht an Dein technischen Verstand zweifeln. Ich war heute dort und habe mir diesen besagten Bunker302 in Augenschein genommen. Da ich doch lange Zeit bei der NVA gedient habe und in einigen Bunkern mein Dienst getätigt habe, sowie im Nachrichtendienst tätig war, frage ich mich ernsthaft, was dort Wahrheit war und was nicht. Für mich entspricht die dortige Darstellung nicht im geringsten der Wahrheit. Man kann dort aber auch alles Aufzählen was nicht dem so ist und war. Zudem bekommt man nur 36% in einem grauen bis gar nichts sehenden Licht zu sehen. alle tech. Geräte die eigentlich zur Nutzung wichtig sind sind erst gar nicht vorhanden, usw. ein Atomschlag zu simulieren, nun ich Bitte doch, wer bitte soll das Simulieren können in einem Bunker? Die Frage sollte man sich doch mal stellen, selbst mit ein wenig tech. Verstand findet man doch schnell heraus das 12,50 € doch heftig für nichts sind.
Eine Vermittlung der damaligen Geschichte der NVA wird dort nicht vermittelt.
in diesem Sinne, best regards Fox
Nichts gegen den militärischen Sachverstand eines NVA Veteranen, aber Troposphärenfunk wurde sicher nicht von vielen NVA’lern betreut? Ob die (zum Teil?) wieder aufgebaute Technik wissenschaftlich historisch 100% authentisch ist wissen vermutlich nichtmal die Betreiber ganz genau, die das Zeug nach Plünderungen und Vandalismus aus anderen Bunkern mühsam beschaffen und installieren mussten. Immerhin konnte ich an den Manometern ablesen, dass zwei Kabel noch unter Druck stehen müssen, und auf meine neugierige Frage wurde mir mitgeteilt, dass man aus Neugier mal Klingelsignale abgeschickt hat, die prompt am Ziel ankamen. Dass die Not-Beleuchtung nicht so hell ist wie das Neon im Büro dient natürlich der Atmosphäre für die Besucher(und ist gar nicht schlecht gemacht). Was die Simulation des Bombeneinschlags betrifft kann ich nur sagen, dass es paar ängstliche Kinder gab und alle Erwachsenen ziemlich betreten dreingeschaut haben. Effekte wie in Disneyland, aber sie haben doch ganz gut meinen Nerv getroffen. Die 25 Euro für mich und meine Frau war es uns wert, dieses Objekt besichtigt und mit den paar Euro unterstützt zu haben. Ich fand`s gruselig, was da sogar kurz vor dem Mauerfall gebaut wurde. Mit teils „antiker“ Technik die mich an Spiele wie Fallout erinnert hat. Ich frage mich, was heute gebaut wird….
Ein Besuch dieses Bunkers kann ich nur empfehlen. Er ist ein Relikt des Kalten Krieges und löst bei Verinnerlichung seiner Funktion schreckliche Bilder aus. An dieser Tatsache ändert sich auch nichts mit seiner geringen Bedeutung im Systemvergleich mit den
beiden anderen Bunkern gleichen Typs und gleicher Zweckbestimmung. Jeder sollte und muss sich sein eigenes Bild machen, insbesondere darüber ob Eindrücke und Empfindungen den persönlichen Vorstellungen und den vielversprechenden Ankündigungen entsprechen.
siehe z.B. http://www.bunkernetzwerk.de/nuke/index.php, Beitrag “Meine Erlebnisse im Bunker 302……”.
Als Insider muss ich leider sagen das die Inszenierung wenig Bezug zu Funktion und Zweckbestimmung dieser Anlage hat, auch wenn sie als Mahnmal des Kalten Krieges verstanden werden soll. Erläuterungen und Erklärungen aus dieser Anlage sollten und müssen kritisch hinterfragt werden.
Sehr geehrter Verfassser des Blogs,
wenn Sie sich nahe an der Originalausstattung orientieren möchten, lade ich Sie herzlich gern in die Gegenstelle der 302 in die 301 Wollenberg ein. Kommen Sie und schauen selbst und bilden Sie dann eien hoffentlich neue Meinung. Im September veranstalten wir einen Tag der offenen Tür.
website: http://www.bunker-wollenberg.de
MfG Peter1
Ich danke für die Einladung, aber urlaubs- und reisetechnisch siehts bei mir grade ein wneig schlecht aus.
Aber mal allgemeiner: Den Vergleich habe ich in der Tat nicht. Um sich die im Blogeintrag angestellten Gedanken zu machen, ist der Bunker in Eichenthal durchaus geeignet, und die halte ich für denkenswert. Das liegt in der Natur der Sache :) Mir ist diese ganze Bunker“szene“ jedoch fremd einerseits und die Rivalität, die da nicht nur durchscheint, sondern in einer in meinen Augen unkonstruktiven Aggressivität ausgetragen wird, unheimlich. Ich meine, es geht drum, dass Zeitzeugnisse erhalten bleiben, das gelegentlich trotz der Ignoranz oder gar gegen die Interessen Anderer, die alles mögliche gerne unter dem Mantel des Vergessens wissen möchten. Ich mag mich da eigentlich weder einmischen noch verorten, ich wollte nur übner einen Urlaubsausflug schreiben, der mich beeindruckt hat.
Die Kontexte, die man dann so mitbekommt, sind dann eher unerfreulich. Vom sich gegenseitig dissen bis hin zum Ausräumen und Sabotieren hab ich jetzt alles gehört und finds traurig. Unter dem Kontext ist mir auch die sachliche Kritik gelegentlich nicht ganz geheuer. Wie gesagt – ich bin froh an jedem Zeitzeugnis, das mit den Mitteln und den Fähigkeiten der jeweils Aktiven erhalten bleibt und zugänglich gemacht werden kann und kann die Konkurrenzdenke nicht so recht nachvollziehen.
„Bunker Eichenthal- Militärgeschichte gestern und heute“ (angeregt u. geschrieben als Antwort auf Beiträge im Internet, Printmedien, Hörfunk- u. TV-Sendungen) Wohl wahr, eine zunächst fast aussichtslose Aufgabe, die sich der Betreiber der einstigen Troposphärenfunkzentrale 302 gestellt hat. Mit der Ansprache Bad Sülze war sie im Sprachgebrauch zu Zeiten der DDR nur wenigen Eingeweihten bekannt. Als Stütznachrichtenzentrale 302 Langsdorf im gedeckt vorbereiteten Nachrichtensystem der NVA kannten sie die Nachrichtenorgane in den höheren Führungsebenen. Der Betreiber hat die Bunkeranlage für Interessierte an Militärgeschichte der DDR, Urlauber, Touristen und Neugierige begehbar gemacht, will damit ein Mahnmal setzen gegen Wettrüsten und den Kalten Krieg.
So man in der Nähe ist sollte man einen Besuch einplanen. Die eigenen Ansprüche sollten nicht zu hoch geschraubt werden. Der Besucher betritt weder ein Geisterschiff noch ranken sich heimliche Geschichten um den Bunker. Man riecht weder Offiziere noch Mannschaften, geschweige denn wurde dort jemals ein Gebet gen Himmel geschickt. Die Dramatik der vorgestellten Gefechtssituation soll an das menschliche Ende in einen Atomkrieg erinnern. Es soll sicher auch ein wenig Ersatz für die doch spärlich vermittelten militär-geschichtlichen Hintergrundinformationen zu Funktion und Zweckbestimmung der Anlage und des Troposphärensystems in seiner Gesamtheit darstellen. Sicher ist die als mahnende Erinnerung dargestellte Inszenierung nicht schlecht gemacht, doch hatte die Anlage damit nichts zu tun. Genau das ist das Problem vieler Besucher, worüber sie in Internetforen berichten. Sie klagen über die Art und Weise wie ihnen begegnet wird, über die wenigen vermittelten und zusammenhängenden Informationen zum System. Ihre Fragen finden sie wenig überzeugend beantwortet. Literatur und Informationen stehen inzwischen hinreichend zur Verfügung. Auch ein Sachbuch des Betreibers der Anlage mit dem Titel „Geheimobjekt Atombunker“ steht zur Verfügung. Siehe dazu die Rezensionen.
Wie überall, so auch hier bei einem Besuch gilt der Grundsatz, jeder bildet sich sein eigenes Urteil. Für Außenstehende, Unkundige, mit der Sache nicht Befasste ein allerdings schwieriges Unterfangen. Er hat nur zwei Möglichkeiten, Gauben und Folgen oder Hinterfragen, sich mit der Geschichte richtig auseinandersetzen, selbst recherchieren.
Der Bunker in Eichenthal stellt weder eine Sensation noch etwas Besonderes im Vergleich mit anderen Bunkeranlagen in Ost und West dar. Als „einzigartig“ wird er seiner Inszenierung wegen angeboten. Gelegentlich und verbreitet ist zu lesen:
– das der Bunker dem Bunker der Bundesregierung in Ahrweiler gleichgestellt ist,
zwischen dem Bunker und der Führungsstelle der Rotbannerflotte ein extra Fernmeldekabel verlegt wurde,
– der Betreiber der Anlage ist Sachverständiger für Bunkeranlagen,
– das die abhörsichere Kommunikation nach einem Atomschlag aufrecht erhalten wird,
– das der Bunker im Ernstfall mit sowjetischen Offizieren bemannt worden wäre,
– das der Bunker eine strategische Nachrichtenzentrale darstellte,
– das der Atombunker während der Zeit des Kalten Krieges Militärhistorisches Sonderobjekt 302 hieß,
– das er als einer von wenigen Bunkern einem Atomschlag standhalten sollte,
– das der Bunker von 6 m, 9 m, an anderer Stelle von 12 m Erde überdeckt wird,
– das der Zugang in den Bunker 125, 130, auch 180 m lang ist,
– das die Besatzung aus 30, 42 und 50 Personen bestand,
– das die Anlage 1986 fertig gestellt wurde, usw.
Die Aussagen in den einzelnen Beiträgen sind sehr widersprüchlich, einzelne auch richtig falsch, machen aber die Anlage interessant.
Der Bunker ist einer von drei in der DDR errichteten Typenbauten. Über seiner Bunkeroberfläche liegt eine Sand- und Kiesschicht mit einer Höhe von 1,05 m, zur Mitte hin auf 1,20 m ansteigend, darüber eine Betonglocke mit einer Dicke von 0,60 m, überdeckt mit einem Erdaufwurf von ca. 0,65 m. Zu bemerken bleibt der relative Leerstand des Bunkers an Troposphären- und allgemeiner Nachrichtentechnik und die Tatsache, dass der Bunker nicht 1986, sondern erst 1988 fertig gestellt wurde. Schon ein Jahr früher ging das strategische Troposphären Nachrichtensystem ohne die Station Langsdorf / Eichenthal in Betrieb. Darin unterscheidet er sich von den beiden anderen Bunkern in Wollenberg und Röhrsdorf. Er verblasst im Schatten des „Glanzes“ dieser, deren Bedeutung aus operativ- strategischer Sicht seinerzeit weitaus höher eingestuft war. Es waren operative, finanzielle und ökonomische Gründe in der DDR und im Ausland die zu Änderungen in der Planung des Systems führten. Nach Fertigstellung des Bunkers der „302“ blieb er unter Berücksichtigung seines technischen Ausrüstungsgrades im System „fast“ bedeutungslos. Bei Kenntnis der Sachlage ist dieser Umstand vermittelbar, den Besuchern erklärbar.
Die gebotenen Erklärungen zu verstehen, sie zu werten bleibt allein Sache des Besuchers. Ergänzend dazu stehen ihm inzwischen Aussagen von Insidern im Internet und in der Literatur zur Verfügung. Die hier dargelegten Fakten und Beispiele möge der Leser als interessant, verklärt, unwahr, spekulativ oder auch als spektakulär empfinden. Zu empfehlen ist ein Besuch im Bunker Langsdorf/ Eichenthal alle mal. Gleichzeitig wird der Besuch im Bunker Wollenberg empfohlen. Er stellte die einzige Gegenstelle für die 302 dar.
Besucher werden hier nicht nur optisch, sondern auch militärgeschichtlich eine bemerkenswerte Führung erleben. Er findet den Bunker im Originalzustand von 1990 vor.
Durch die geschaltete Radiowerbung aufmerksam geworden und von Kommentaren im Netz nicht abgeschreckt, habe ich mir gestern zusammen mit Freunden eine eigene Meinung gebildet und wir sind übereinstimmend zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wir haben eine Bildunglücke geschlossen, von der wir bislang nicht wußten sie haben.
Wirliche Neuigkeiten gab es nicht und die Betrachtung alter Schaltkästen in bis zu 12m unter der Erde bei 5 grd.C war nicht der Brüller.
15€ Eintritt, von denen man erst an der Kasse im Hochbunker, mitten im Gelände erfährt und dies ohne schriftliche Hinweise und dies noch von einer recht unfreundlichen Frau an der Kasse, ließ schon mal an Rückzug denken.
Ein Fotoverbot im gesamten Gelände macht die Dokomentation eigener Erinnerungen unmöglich und die Begründung, man bekomme keinerlei Fördermittel, hielten wir für an den Haaren herbei gezogen.
Dieses Erlebnis, so man es so nennen will, empfehle ich nicht weiter und halte die Radiowerbung für völlig überzogen, ohne die Augen für die Instandsetzung und Betreibung zu verschließen.
Der Betreiber ist an Unfreundlichkeit und Dreistigkeit nicht zu überbieten. Die dort herumlaufenden Katzen wirken für Kinder einladend zum streicheln. Diese werden aber auf absolut barsche und unangebrachte Art hiervon abgehalten.
Auch der als Erwachsener Mensch wird man nicht anders behandelt.
Ungefährer Wortlaut des Eigentümers: „Dies ist mein Privatgelände und hier kann ich tun und lassen was ich will.“
Das scheint wohl auch den Umgang mit seinen Besuchern mit einzubeziehen.
Mein Fazit: Bloß nicht die Zeit verschwenden. Es gibt freundlichere Menschen in MV und auch schönere Sehenswürdigkeiten. Absolut nicht zu empfehlen.
PS: Wir haben unser Geld (15 € pro Erwachsener und 5 € pro Kind) zurückverlangt du wurden dann in „Stasi-Manier“ vom Gelände geleitet.
DAS ABSOLUT LETZTE !
Diesen Kommentar kann ich nur bestätigen, er trifft exakt auf unseren Besuch zu. Katzen darf man nicht streicheln, eine Quittung für den überhöhten Eintrittspreis von nunmehr 16,00 Euro, dazu zwei Euro Parkgebühren, wurde auf Verlangen nicht ausgestellt. Der schnodderige, beleidigende Umgangston des Besitzers Wenzel veranlasste uns den Eintrittspreis zurückzuverlangen. Die Kassiererin wurde angewiesen 50% des Eintrittspreises zu erstatten, wir wären ja nun schon mal auf dem Gelände. Auch hierfür keine Quittung, Kommentar der Mitarbeiterin:“Ich möchte meine Arbeit nicht verlieren, ich darf keine Quittung austellen.“ In STASI-Manier wurde nach dem Sicherheitsdienst gerufen und wir wurden des Geländes verwiesen. (Wenzel mit Handy: „Zwei reichen für die alten Leute!)
Wer auch nur etwas Freundlichkeit als Gast erwartet, sollte diesen Ort meiden. DAS WIRKLICH ABSOLUT LETZTE!! Die Beurteilung der Qualität der Ausstellung und Informationen überlasse ich ehemaligen NVA-Mitarbeitern, die können ehemalige Realität und heutigen Zirkus am Besten beurteilen.
Ich kann die Schilderungen meiner Vorredner nur bestätigen. Der Besuch dieses Bunkers gleicht einem Horrortripp; man landet in einem Psychothriller, in welchem man einem absolut pathologisch veranlagten und agierenden Besitzer ausgeliefert und von ihm und seiner Willkür „auf seinem Grundstück“ traktiert wird, wie es absurder nicht mehr geht. Man fragt sich, wie so etwas heutzutage noch möglich ist. Wer stoppt eigentlich einmal derartige Auswüchse der Menschheit? Leider liest man ja als normaler Mensch nicht vor Besuch einer öffentlich angepriesenen Sehenswürdigkeit die Kommentare im Internet und wird daher erst im Nachhinein schlauer. Ich kann nur eindringlich davor warnen, sich für viel Geld so etwas antun zu lassen.
Ich fühle mich bemüßigt, der Transparenz halber nachzutragen, dass die beiden Vorposter vollkommen zufällig von der exakt gleichen IP schrieben. Eigenartig und immer eigenartiger.
Muss mich meinen Vorrednern anschließen, würde Bunkerbesuch
bei meinem nächsten MV-Urlaub nie wieder antreten, technisch sehr
interessant, allerdings Umgang mit
den Besuchern in Sachen Freundlichkeit absolut nicht machbar.
Musste vom Außenbereich gemachte Fotos vorzeigen und sofort löschen,
bzw. zu den 15,- € Eintritt nochmal
5,- € „Strafe“ zahlen !!
Hätte meinen Bekannten und Verwandten gerne Bilder gezeigt,
was mit Sicherheit eine sehr gute
Werbung für jedes Ausflugsziel ist,
leider kann ich nach diesem Erlebnis leider niemandem Gutes
von diesem Ort zeigen oder gar erzählen.
Ich finde es Schade !!
Einen Besuch kann ich nur dringlich abraten. Unfreundlichkeit wird vom Betreiber groß geschrieben.
Falsche Informationen werden vermittelt und der Eintrittspreis ist mit Fotoverbot total überzogen.
Hallo,
bin ganz ehrlich richtig enttäuscht von diesem Bunker, überhöhte Preise überhaupt nicht nachvollziehbar und auch vorher nirgendwo ausgewiesen wie z.B. Internetseite oder vorne am Tor. Man bekommt es erst zu erfahren wenn du schon mitten auf dem Gelände bist. Die Führung hat mir als Frau überhaupt nicht gefallen und auch unseren Männern nicht, die sich für sowas interessieren. Frau Wenzel kam unsympathisch rüber oder es sollte eine gelungene schauspielerische Leistung sein, ein ekelhafter Befehlston!!
Ich frage mich wofür ich 16 €!!! bezahlt habe + 2 € Parkgebühren, ein Witz!!!
Hab mich von der Radiowerbung täuschen lassen, diese Leute leben in ihrer eigenen Welt!
Also langsam reizt es mich ja schon fast, da mal hinzugehen und zu gucken, ob das echt so ist, so wie hier drüber geschumpfen wird. ;-)
Wir waren gestern da, es ist die Warheit! Fotoverbot, 16 € für Erwachsene und 2 € für parken, auf einer öffentlichen Straße. Ein ziemlich rauer Befehlston rundet die Entäuschung ab. Selbst die Ossi’s die mit uns unten waren kannten diesen Umgangston nicht. Das passiert mir nicht nochmal! Die Radiowerbung und
Flyer in allen Hotels vermitteln etwas anderes…
Bei 4 plus 2 vertrag und Art.5, keine Kernwaffenträgern, fragt man sich was heute zur Freiheit und Frieden dort postalliiert im aktiven Superbunker bei Laage/Tessin in Wardow angehängt werden soll. Eventuell von der funkenden North Force Laage Atomwaffen für die indus-triell verschreckenden Nachbarn.
Kleine Friedenstaube flieg nicht als MIG mehr, sondern dien
dem mitteleuropäischen Frieden bei US-Superträumen von Europa.
Die Troposhäre gehört fest dem einheitlichem neuem Denken nund nicht dem Andy Wardow-Ort als verbotenem aktivem K-Land. Dien endlich dem Frieden und der Freund-
schaft der Nachbarstaaten bei 2 plus 4 und dem Einigungs-
vertrag D.
Solche wie die US wollen bei so was glich in den Iran einmarschieren und nicht andere knechten.