…ist schon ein paar Tage her, aber ich komm wegen gulli wars(tm) ja zu nichts mehr. Jedenfalls: wenn man nach Büroschluss im Aufzug steckenbleibt, dann tut man seinen Mit-Steckengebliebenen offenbar durchaus einen Gefallen, wenn man bei der Kommunikation mit der Notfallzentrale gelassen bleibt. Auch wenn dort beim Erstkontakt grade offenbar die Tüte weggelegt wurde und die Leute vom Lachflash runterkommen.
Wenn man dann ein paar mal vertröstet wird, sollte man auch gelassen bleiben. Der Techniker kann ja nichts für den Stau, in dem er grade steckt. Wenn man nachfragt, wo der Techie im Stau steckt und zur Antwort bekommt, das könne man grade nicht herausfinden, weil der Mann ja grade autofahre und dabei nicht ans Handy dürfe, dann sollte man hingegen nicht beginnen, Segnungen modernster Handytechnologie wie beispielsweise Headsets zu erwähnen. Denn man ist vermutlich eh verarscht worden, und später (ungefähr eine dreiviertel Stunde später) erzählt der Techie einem, natürlich habe er die ganze Zeit mit der Leitstelle kommuniziert.
Wenn man dann nach ner Stunde glücklich draußen eine Kippe raucht, kann man sich auch sparen, noch ein, zwei Theorien dazu aufzustellen, wo abends um neun noch am ehesten Stau war, ob nun A-sowieso um Bochum oder doch die B1 in Dortmund. Stattdessen muss man an sich nur um die Ecke zu gehen und das Rätsel der langen Anfahrt ist gelöst.
(Ja, ich weiss, da wird eben der Haupt-Firmensitz und damit die Zulassungsstelle der Dienstfahrzeuge sein. Ich musste im Nachhinein aber trotzdem sehr lachen und dachte, komm, lass die anderen mitlachen.)